02.09.2010
Tag 20
Start: ca 10:00 Uhr
km: 30.510
Ziel: Heiligenblut (Großglockner)
Heute ging es über und durch die Dolomiten weiter nach Heiligenblut. An den Fuß des Großglockners.
Es ging über das Pordoijoch (2239m)
(Wikipedia: Das Pordoijoch (ital. Passo Pordoi; fassanisch-ladinisch Jouf de Pordoi, buchensteinisch-ladinisch Jou de Pordou) ist mit einer Scheitelhöhe von 2.239 m s.l.m. der zweithöchste mit einer durchgehend asphaltierten Straße versehene Gebirgspass in den Dolomiten Italiens. Es verbindet Canazei im Fassatal (ital. Val di Fassa, fassanisch-ladinisch Fascia), Provinz Trentino mit dem Tal von Buchenstein (Ortsteil Arabba) / Venetien.
Das Pordoijoch bildet zusammen mit dem Sellajoch, dem Grödnerjoch und dem Campolongo-Sattel die Vierpässefahrt rund um den Sellastock.
Leichte Wanderwege führen nach Canazei und Arabba. Durch die Pordoischarte zum Sass Pordoi und weiter zum Piz Boè führt der Dolomiten-Höhenweg Nr. 2. Die Seilbahn, die in vier Minuten die 700 Höhenmeter zum Sass Pordoi überwindet, verkürzt diesen Aufstieg erheblich. Auf die Vorkämme der Marmolata kann man zum sogenannten Bindelweg aufsteigen; auf diesem Panoramaweg entlang der historischen Handelsroute vom Trentino nach Venetien sind die Marmolada, das Fassatal und der Fedaiasee zu sehen. Er wird zu den schönsten in den Dolomiten gezählt.)
und über den Iselbergpass
(Wikipedia: Der 1.209 m ü. A. hohe Iselsberg – auch Iselsbergpass genannt – ist ein Gebirgspass in Österreich, er trennt die Kreuzeckgruppe von der Schobergruppe. Über die Passhöhe führt die Großglockner Straße (B 107), sie verbindet das Osttiroler Drautal mit dem Kärntner Mölltal. Um die Bergwerke des Mölltales zu erreichen, gab es schon zu Zeiten der Römer einen Weg über den Iselsberg.
Rund einen Kilometer südlich des Scheitelpunkts liegt der gleichnamige Ort Iselsberg, ein Ortsteil der Gemeinde Iselsberg-Stronach.)
Kleines Problem bei der Auffahrt zum Pordoijoch. Wir waren ja bekannter weise mit einem Hänger unterwegs und von oben kam ein Reisebus, der meinte in einer Kehre meine Spur mit benutzen zu wollen. Ist das eigentlich irgendwie geregelt ? Ende vom Lied war, das wir in der Kehre festhingen. Hinter mir ne Menge Autos und der Busfahrer wollte nicht zurück. Nach ein bisschen rangieren unsererseits und ein klitzekleines bisschen vom Busfahrer, kamen wir dann doch an einander vorbei.
Noch ein Problem am Fuße des Großglockners. Es war sche#*?e kalt. Morgens noch am warmen Gardasee jetzt im 4-5 Grad kalte Heiligenblut.
Als die Frau vom Campingplatz bemerkte, dass Barbara schwanger ist, bot sie die beheizten Umkleideräume zur Übernachtung an. Wir haben es aber im Zelt ausgehalten.